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ORIGINAL HUMAN ART
OHADie wesentlichen kreativen Anteile dieses Produktes sind frei von künstlicher Intelligenz.
1. KUNST WAR ZU ALLEN ZEITEN AUSDRUCK DES MENSCHLICHEN GEISTES
Über Jahrzehntausende entwickelten sich die Künste in einem stetigen Miteinander der Anforderungen des Lebens. Sie waren zu allen Zeiten Ausdruck des menschlichen Geistes.
Heute werden die Produkte der Kunst effektiv in Verwertungssystemen genutzt, um Aufmerksamkeit und Geld der Menschen zu assimilieren.
Ermöglicht technischer Fortschritt einen systematischen Vorteil in diesem Gefüge, wird sich der Markt darauf ausrichten und sich um diesen herum neu formieren. Der Druck unseres Geld- und Schuldsystems lässt dem einzelnen Marktteilnehmer - unter diesem Paradigma - keine andere Wahl, will er von diesen Kräften nicht verdrängt werden.
2. KÜNSTLICHE INTELLIGENZ IST NICHT EINFACH NUR EIN NEUES WERKZEUG
Ausgaben einer sogenannten "Künstlichen Intelligenz" (KI) sind von menschlichen Werken äußerlich nicht zu unterscheiden - darin liegt ihre Faszination. Sie entstammen in ihrer jeweiligen Gestalt aber keiner menschlichen Seele, keiner authentischen Intention. Trotzdem lösen sie in uns tief verankerte Reaktionen und Muster aus, meistens unbewusst. Darin liegt auch die Gefahr neuer Möglichkeiten der subliminalen Beeinflussung.
Unmittelbarer ist die direkte Wirkung auf den Markt - vor allem dort, wo Bestehendes ersetzt wird: Ein Illustrator z.B., kann nun seine eigene KI-Instanz mit der Anthologie seiner Werke trainieren und fortan zum halben Preis zehnmal so viele, viel reichlicher bebilderte Aufträge abliefern. Welcher Verlag sagt da nein? Und warum auch.
Die Verwerter werden allerdings in der darauf folgenden Phase ohnehin keinen Bedarf an Kreativen mehr haben. Stile werden lizenziert oder, noch billiger, abstrakt synthetisiert.
Doch... was passiert, wenn über Jahre des so maschinellen Erzeugens von Inhalten das eigentliche Wissen über deren ursprüngliche Herstellung verloren geht? Einfach weil niemand mehr so viel zeichnet und schreibt, weil sich kein Geld mit dieser Tätigkeit mehr verdienen lässt.? Denn Kunst ist ja vor allem auch in vielen Jahren der Praxis entwickeltes Handwerk.
Welcher Verlag, welcher Sender kann denn auf den riesigen Vorteil verzichten, statt jahrelangen Vorlaufzeiten nun per Klick - praktisch in Echtzeit - auf den Markt reagieren zu können? Und das was wir jetzt mit Text und Bildern sehen, wird sicherlich schon bald als Video möglich sein - live in 3D, verschmelzend mit der Realität.
KI ist nicht einfach nur ein neues Werkzeug, sie kann schon jetzt wesentliche Anteile des kreativen Prozesses komplett ersetzen und stellt bei destruktivem Gebrauch unsere Daseinsberechtigung selbst in Frage.
Das Missbrauchspotential der Skalierungsfähigkeit bis hin zu einem einzigen, zentralen Anbieter von KI-Technologie, sei hier nur am Rande erwähnt.
3. KENNZEICHNUNGSPFLICHT FÜR KI-GENERIERTE INHALTE
Die Nutzung von KI bietet einen so großen Vorteil am Markt, dass die beschriebenen, schleichenden Prozesse der Aushöhlung menschlicher Kreativität wohl unbeachtet bleiben werden.
Es bräuchte eine Kennzeichnungspflicht für KI-generierte Inhalte, damit wir diesen Prozess überhaupt erkennen können.
Solange es diese Kennzeichnungspflicht nicht gibt, können wir zumindest selbst unsere menschengemachten Werke als solche auszeichnen und damit die Aufmerksamkeit erzeugen, für das was ansonsten unbemerkt passieren wird. Dies ist die Intention der Initiative ORIGINAL-HUMAN-ART. Je schneller wir uns darüber als Menschheit bewusst werden, umso mehr werden wir vom ursprünglichen Handwerk bewahren können.
Ohne Zweifel bietet KI immense Möglichkeiten, die auch der Kreativität zu neuen Höhen verhelfen kann. Wenn wir jedem Einzelnen seine perfekte, individuelle Medienwelt erzeugen können, lebt es sich auch sicherlich sehr kurzweilig! Wenn wir uns nur nicht alles Menschliche wegholzen lassen, weil die Axt des Geldes in dieser Phase so sehr danach schreit.
Diese Seite
wurde von einem Menschen
in deutscher Sprache verfasst

Die Uebersetzung erfolgte
via KI